Projekt zum Schutz von FFH-Arten und Vogelarten in inaktiven und ausgetonten Tagebauen

  • Beteiligte Organisationen:
    • SGD-Nord (Obere Naturschutzbehörde)
    • Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale
    Laufzeit des Projekts:

    2016 bis dato

    Räumliche Geltung:

    Rheinland-Pfalz

    Beschreibung:

    Während in aktiven Tagebauen als „Hotspots der Biodiversität“ die Erhaltungsziele der Natura 2000-Richtlinie gewährleistet sind, sind die Lebensräume von sogenannten Pionierarten (z.B. Gelbbauchunke, Kammmolch) in aufgelassenen Tagebauen durch natürliche Sukzession gefährdet. Ziel des Projekts ist, in der Schwerpunktregion des Westerwälder Kuppenland, die Erhaltung und Optimierung der Lebensräume von Amphibien Pionierarten (z.B. Gelbbauchunke, Kammmolch). Mit dem Projekt soll die Vernetzung von bekannten Amphibienpopulationen durch sogenannte Trittsteinbiotope gefördert werden. Ferner sind Vernetzungsachsen für Wiesenvogelarten und Tagfalterarten geplant.

    Ansprechpartner:

    Christian Reim
    Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale
    reim@bkri.de